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Johannes 6:31-42 Textbibel 1899 (TEXT)

31. Unsere Väter haben das Manna in der Wüste gegessen, so wie geschrieben steht: Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.

32. Da sagte Jesus zu ihnen: wahrlich, wahrlich, ich sage euch, nicht Moses hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahrhaftige Brot vom Himmel.

33. Denn das Brot Gottes ist das, welches vom Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt.

34. Da sagten sie zu ihm: Herr gib uns allezeit dieses Brot.

35. Sagte Jesus zu ihnen: ich bin das Brot des Lebens; der zu mir kommt, wird nimmermehr hungern, und den, der an mich glaubt, wird nimmermehr dürsten.

36. Aber ich habe es euch gesagt, daß ihr gesehen habt und glaubet nicht.

37. Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen, und nimmermehr werde ich den verstoßen, der zu mir kommt.

38. Denn ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht um meinen Willen zu thun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

39. Das aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich nichts verlieren solle von allem, was er mir gegeben hat, sondern es auferwecken am jüngsten Tage.

40. Denn das ist der Wille meines Vaters daß jeder, der den Sohn schaut und glaubt an ihn, ewiges Leben habe, und ich ihn auferwecke am jüngsten Tage.

41. Da murrten die Juden über ihn, weil er gesagt hatte: ich bin das Brot das vom Himmel herabgekommen ist,

42. und sagten: ist dieser nicht Jesus der Sohn Josephs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie mag er nun sagen, ich bin vom Himmel herabgekommen?

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