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Johannes 6:1-13 Textbibel 1899 (TEXT)

1. Nach diesem gieng Jesus auf die andere Seite des Galiläischen Sees von Tiberias.

2. Es folgte ihm aber eine große Menge, weil sie die Zeichen schauten, die er an den Kranken that.

3. Jesus aber gieng auf den Berg, und dort setzte er sich mit seinen Jüngern.

4. Es war aber nahe am Passa, dem Fest der Juden.

5. Da nun Jesus die Augen aufhob und wahrnahm, daß eine große Menge zu ihm komme, sagt er zu Philippus: woher sollen wir Brote kaufen, daß diese essen können?

6. Das sagte er aber ihn zu versuchen. Denn er wußte, was er thun wollte.

7. Antwortete ihm Philippus: für zweihundert Denare Brot reichen nicht für sie, daß jeder nur ein wenig bekäme.

8. Sagt zu ihm einer von seinen Jüngern, Andreas, der Bruder des Simon Petrus:

9. es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische, was ist das auf so Viele?

10. Sagt Jesus: lasset die Leute sich lagern. Es war aber reiches Gras an dem Platze. So lagerten sich denn die Männer etwa fünftausend.

11. Da nahm Jesus die Brote, und dankte und verteilte sie an die Dasitzenden und ebenso von den Fischen so viel sie wollten.

12. Wie sie aber satt geworden, sagt er zu seinen Jüngern: sammelt die übrigen Brocken, daß nichts verloren gehe.

13. Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten, welche die Essenden übrig gelassen hatten.

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