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Johannes 4:27-38 Textbibel 1899 (TEXT)

27. Und darüber kamen seine Jünger und verwunderten sich, daß er mit einer Frau sprach. Keiner jedoch sagte: was willst du, oder was sprichst du mit ihr?

28. Da ließ die Frau ihren Krug stehen, und gieng fort in die Stadt und sagt zu den Leuten:

29. kommt und sehet einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich gethan habe. Ist das etwa der Christus?

30. Sie giengen aus der Stadt heraus und kamen zu ihm.

31. Inzwischen baten ihn die Jünger: Rabbi, iß.

32. Er aber sagte zu ihnen: ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennt.

33. Da sprachen die Jünger zu einander: hat ihm denn jemand zu essen gebracht?

34. Sagt Jesus zu ihnen: meine Speise ist, daß ich thue den Willen dessen, der mich gesandt hat und vollende sein Werk.

35. Saget ihr nicht: es ist noch vier Monate so kommt die Ernte? siehe ich sage euch: hebet eure Augen auf, und schaut die Felder an, wie sie weiß sind zur Ernte.

36. Schon empfängt der Schnitter seinen Lohn, und sammelt Frucht zu ewigem Leben, damit der da sät und der da erntet sich gemeinsam freuen.

37. Denn hier hat der Spruch seine Wahrheit, daß ein anderer ist der da sät, und ein anderer der da erntet.

38. Ich habe euch ausgesandt zu ernten, was ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten.

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