Altes Testament

Neues Testament

Johannes 18:7-18 Textbibel 1899 (TEXT)

7. Da fragte er sie abermals: wen suchet ihr? Sie aber sagten: Jesus, den Nazoräer.

8. Antwortete Jesus: ich habe euch gesagt, daß ich es bin: wenn ihr also mich suchet, so lasset diese ziehen.

9. (Damit das Wort erfüllt würde, das er gesprochen hatte: die du mir gegeben hast, ich habe deren keinen verderben lassen.)

10. Da zog Simon Petrus, der ein Schwert hatte, dasselbe, schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters, und hieb ihm das rechte Ohr ab; der Knecht aber hieß Malchus.

11. Da sagte Jesus zu Petrus: stecke dein Schwert in die Scheide. Soll ich den Becher, den mir der Vater gegeben hat, nicht trinken?

12. Die Cohorte nun und der Oberst und die Diener der Juden nahmen Jesus fest und banden ihn, und führten ihn zuerst zu Annas;

13. der war nämlich der Schwiegervater des Kaiphas, welcher dieses Jahres Hoherpriester war.

14. Kaiphas aber war es, der den Juden geraten hatte, daß es besser sei, es sterbe ein Mensch für das Volk.

15. Es folgten aber Jesus Simon Petrus und ein anderer Jünger. Dieser Jünger aber war mit dem Hohenpriester bekannt, und gieng mit Jesus hinein in den Hof des Hohenpriesters. Petrus aber stand an der Thür außen.

16. Da gieng der andere Jünger, der mit dem Hohenpriester bekannt war, hinaus, und sprach mit der Thürsteherin, und führte den Petrus hinein.

17. Da sagte die Magd, die die Thüre hütete, zu Petrus: gehörst du nicht auch zu den Jüngern dieses Menschen? Sagt er: nein.

18. Es standen aber da die Knechte und Diener, die ein Kohlenfeuer gemacht hatten, weil es kalt war, und wärmten sich; Petrus aber stand auch bei ihnen und wärmte sich.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Johannes 18