Altes Testament

Neues Testament

Johannes 14:8-16 Textbibel 1899 (TEXT)

8. Sagt Philippus zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, so sind wir zufrieden.

9. Sagt Jesus zu ihm: so lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Der mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. Wie magst du sagen: zeige uns den Vater?

10. Glaubst du nicht, daß ich im Vater, und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch spreche, rede ich nicht von mir selbst. Der Vater, der in mir wohnt, wirkt seine Werke.

11. Glaubet mir, daß ich im Vater und der Vater in mir. Wo nicht, so glaubet eben um der Werke willen.

12. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer an mich glaubt, der wird selbst auch Werke thun, wie ich sie thue. Ja er wird noch größere als diese thun: denn ich gehe hin zum Vater,

13. und was ihr dann bitten werdet in meinem Namen, das werde ich bewirken, damit der Vater im Sohne verherrlicht werde;

14. sobald ihr mich um etwas bitten werdet, werde ich es bewirken.

15. Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten;

16. dann werde ich den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Fürsprecher geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit:

Lesen Sie das gesamte Kapitel Johannes 14