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Johannes 10:22-33 Textbibel 1899 (TEXT)

22. Es kam aber das Tempelweihfest in Jerusalem. Es war Winter.

23. Und Jesus wandelte im Tempel in der Halle Salomons.

24. Da umringten ihn die Juden und sagten zu ihm: wie lange hältst du unsere Seele in der Schwebe? Wenn du der Christus bist, so sage es uns gerade heraus.

25. Antwortete ihnen Jesus: ich habe es euch gesagt, und ihr glaubet nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters thue, die zeugen von mir.

26. Aber ihr glaubet nicht, weil ihr nicht von meinen Schafen seid.

27. Meine Schafe hören auf meinen Ruf, und ich kenne sie und sie folgen mir.

28. Und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden nimmermehr umkommen in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.

29. Der Vater, der mir's verliehen hat, ist größer als alle, und niemand kann rauben aus der Hand des Vaters.

30. Ich und der Vater sind eins.

31. Wieder trugen die Juden Steine herbei, ihn zu steinigen.

32. Antwortete ihnen Jesus: Viele gute Werke habe ich euch sehen lassen von dem Vater her. Um welches willen von diesen Werken steiniget ihr mich?

33. Antworteten ihm die Juden: wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung, und weil du, der du ein Mensch bist, dich zu Gott machst.

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