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Jakobus 3:10-18 Textbibel 1899 (TEXT)

10. Aus demselben Munde gehet Segen und Fluch. Es soll nicht, meine Brüder, also sein.

11. Sprudelt denn die Quelle aus einer Mündung süß und bitter?

12. Kann denn, meine Brüder, der Feigenbaum Oliven geben, oder der Weinstock Feigen? Noch vermag die Salzquelle süße Wasser zu geben.

13. Wer ist unter euch weise und einsichtsvoll? er zeige an seinem guten Wandel seine Werke in der Samftmut der Weisheit.

14. Wenn ihr aber bitteren Neid und Hader in eurem Herzen habt, so rühmet euch nicht und lüget nicht wider die Wahrheit.

15. Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische, seelische, dämonische.

16. Denn wo Neid und Hader ist, da ist nichts verläßig und lauter Schlechtigkeit.

17. Die Weisheit von oben aber ist fürs erste keusch, dann friedfertig, nachgiebig, folgsam, voll Erbarmen und guter Früchte, ohne Zweifel, ohne Heuchelei.

18. Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird im Frieden ausgesät bei denen, welche Frieden halten.

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