Altes Testament

Neues Testament

Hebraeer 4:1-11 Textbibel 1899 (TEXT)

1. So wollen wir uns denn davor fürchten, daß nicht jemand unter euch versäumt scheine, während doch die Verheißung in die Ruhe einzugehen noch vorbehalten ist.

2. Gilt doch uns die gute Botschaft so gut wie jenen; aber jene hat das vernommene Wort nichts genutzt, weil es nicht durch Glauben mit den Hörern zusammengewachsen ist.

3. Denn in die Ruhe kommen wir, die wir gläubig wurden, demgemäß daß er gesagt hat: wie ich schwur in meinem Zorne: sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen, obwohl die Werke von der Grundlegung der Welt her fertig waren.

4. Hat er doch über den siebenten Tag an einer Stelle gesagt: und Gott ruhte am siebenten Tag von allen seinen Werken,

5. und hier dagegen: sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen.

6. Da nun hiernach einesteils anzunehmen ist, daß etliche in dieselbe kommen, und anderenteils diejenigen, welche zuerst die Botschaft empfiengen, nicht hineinkamen des Ungehorsams wegen,

7. so bestimmt er wieder einen Tag, mit Heute, was er durch David um so viel später verkündet, wie vorhin erwähnt heute, wenn ihr seine Stimme höret, so verhärtet nicht eure Herzen.

8. Denn wenn Josua sie zur Ruhe gebracht hätte, so hätte er nicht von einem anderen späteren Tage gesprochen.

9. Mithin ist eine Sabbatruhe dem Volke Gottes noch vorbehalten;

10. denn wer in seine Ruhe gekommen ist, der hat auch selbst Ruhe gefunden von seinen Werken, ebenso wie Gott von den seinigen.

11. So lasset uns nun trachten, in jene Ruhe zu kommen, damit nicht einer falle nach eben diesem Vorbilde des Ungehorsams.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Hebraeer 4