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Apostelgeschichte 26:6-15 Textbibel 1899 (TEXT)

6. und jetzt stehe ich vor Gericht wegen der Hoffnung auf die Verheißung,

7. die von Gott an unsere Väter kam, wozu unsere Zwölf Stämme in anhaltendem Gottesdienst bei Nacht und Tag zu gelangen hoffen; um dieser Hoffnung willen, mein Fürst, werde ich von Juden verklagt.

8. Wie soll es bei euch unglaublich sein, daß Gott Tote auferweckt?

9. Nun hatte ich mir eingebildet, ich müßte den Namen Jesus des Nazoräers ernstlich bekämpfen;

10. das habe ich auch gethan in Jerusalem, und habe viele von den Heiligen in Gefängnishaft gebracht, indem ich mir die Vollmacht von den Hohenpriestern verschaffte, und wenn sie hingerichtet wurden, habe ich meine Stimme dazugegeben;

11. und überall in den Synagogen habe ich sie oftmals durch Strafen gezwungen zu lästern, und im Uebereifer des Wahnes habe ich sie verfolgt selbst bis in die auswärtigen Städte.

12. So zog ich auch mit Vollmacht und Gutheißung der Hohenpriester nach Damaskus.

13. Da sah ich, o König, mitten am Tage unterwegs vom Himmel her ein Licht, das die Sonne überstrahlte und mich und meine Begleiter umleuchtete;

14. und da wir alle zu Boden stürzten, hörte ich eine Stimme auf Hebräisch zu mir sagen: Saul, Saul, was verfolgst du mich? es ist dir schwer wider den Stachel auszuschlagen.

15. Ich aber sagte: wer bist du, Herr? der Herr aber sprach: ich bin Jesus, den du verfolgst.

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