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Apostelgeschichte 26:21-30 Textbibel 1899 (TEXT)

21. Dieserhalb haben mich die Juden ergriffen im Tempel, und versucht mich zu töten.

22. Da mir nun Gottes Beistand bis auf diesen Tag zu teil geworden, so stehe ich da und lege Zeugnis ab für Kleine sowohl als Große, und sage nichts, als was die Propheten von den zukünftigen Dingen geredet haben, wie auch Moses,

23. ob der Christus zu leiden bestimmt, ob er als Erstling aus der Auferstehung der Toten ein Licht verkünden soll dem Volke sowohl als auch den Heiden.

24. Da er sich auf diese Weise verteidigte, rief Festus laut: du bist wahnwitzig, Paulus; über dem vielen Studieren wird dir der Kopf verrückt.

25. Paulus aber erwiderte: ich bin nicht wahnwitzig, hochgeehrter Festus, sondern ich spreche Worte der Wahrheit aus und der Vernunft.

26. Der König weiß ja wohl davon, weshalb ich auch mit allem Freimut mich an ihn wende; denn ich kann nicht glauben, daß ihm etwas von diesen Dingen unbekannt sei, sind sie doch nicht im Winkel geschehen.

27. Glaubst du, König Agrippa, den Propheten? Ich weiß, daß du glaubst.

28. Agrippa aber sagte zu Paulus: nächstens bringt du mich dazu, Christ zu werden.

29. Paulus aber sagte: ich wünschte zu Gott, über kurz oder lang, nicht nur dich, sondern alle, die mich heute hören, als solche zu sehen, wie ich bin, ausgenommen diese Fesseln.

30. Und der König erhob sich, sowie der Statthalter und auch Bernike und ihre Gesellschaft,

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