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2. Korinther 11:16-26 Textbibel 1899 (TEXT)

16. Noch einmal sage ich: niemand möge mich für einen Narren halten; wo doch, so nehmet mich auch als Narren an, damit auch ich mich ein weniges rühmen darf.

17. Was ich da sage, das sage ich nicht nach dem Herrn, sondern eben als in der Narrheit, von diesem Standpunkt des Rühmens aus.

18. Wenn so viele sich nach dem Fleische rühmen, so will ich mich auch einmal rühmen.

19. Ihr in eurer Klugheit tragt ja die Narren gerne.

20. Ihr ertragt es ja, wenn man euch knechtet, aussaugt, zugreift, wenn man sich überhebt, wenn man euch ins Gesicht schlägt.

21. Ich sage es zu meiner Schande: da waren wir freilich zu schwach. Worauf aber einer pocht, sage ich nun in der Narrheit, da kann ich es auch.

22. Sie sind Hebräer? ich auch. Sie sind Israeliten? ich auch. Sie sind Abrahams Samen? ich auch.

23. Sie sind Christus Diener? So sage ich im Wahnwitz: ich noch mehr; mit zahlreicheren Beschwerden, zahlreicheren Gefangenschaften, mit Schlägen darüber hinaus, mit vielmaligen Todesnöten.

24. Von Juden habe ich fünfmal die vierzig weniger eins empfangen,

25. dreimal habe ich Rutenstreiche erhalten, einmal ward ich gesteinigt, dreimal erlitt ich Schiffbruch, vierundzwanzig Stunden war ich der Wellen Spiel.

26. Mit vielfachen Wanderungen, mit Gefahren von Flüssen, von Räubern, von meinen Leuten und von Heiden, Gefahren in der Stadt, Gefahren in der Wüste, Gefahren auf der See, Gefahren unter falschen Brüdern,

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