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2. Petrus 2:7-15 Textbibel 1899 (TEXT)

7. doch den gerechten vom Wandel der Zuchtlosen in Ausschweifungen geplagten Lot hat er errettet;

8. denn mit Sehen und Hören schöpfte der Gerechte, da er unter ihnen wohnte, Tag für Tag für seine gerechte Seele Qual durch frevelhafte Werke.

9. Der Herr weiß Fromme aus Versuchung zu erretten, Ungerechte aber auf den Tag des Gerichtes zur Strafe zu bewahren,

10. vornämlich die hinter dem Fleische her sind mit Begierde nach Befleckung, und Hoheit verachten: verwegen, frech, haben sie keine Scheu vor Herrlichkeiten: lästernd,

11. wo doch Engel, die an Kraft und Macht größer sind, kein lästerndes Urteil gegen sie beim Herrn anbringen.

12. Diese aber wie unvernünftige von Natur zu Fang und Verderben geborene Tiere, lästernd über das, wovon sie nichts wissen, werden in ihrem Verderben selbst verderben,

13. zum Lohn empfangend ihre eigene Ungerechtigkeit: die da die Schlemmerei des Tages für Genuß achten, Schmutz- und Schandflecken, die bei ihren Liebesmahlen schwelgend mit euch zusammen tafeln,

14. die Augen erfüllt von der Ehebrecherin und unersättlich in der Sünde, unbefestigte Seelen verlockend, das Herz ausgebildet in den Künsten der Habsucht, Kinder des Fluches.

15. Den geraden Weg verlassend, sind sie irre gegangen, ausweichend auf den Weg des Balaam, des Sohnes des Bosor, der den Lohn der Ungerechtigkeit liebte,

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