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1. Korinther 9:17-26 Textbibel 1899 (TEXT)

17. Ja aus eigenem Willen gethan, hätte es seinen Lohn; als Muß vollbracht, ist es ein Amt mit dem ich betraut bin.

18. Was habe ich also für einen Lohn? Den, daß ich als Verkünder des Evangeliums dasselbe darbiete ohne Kosten, so daß ich mein Recht dabei nicht benutze.

19. Obwohl ich frei dastand gegenüber von allen, habe ich mich allen zum Knecht gemacht, um recht viele zu gewinnen.

20. Ich bin den Juden wie ein Jude geworden, um Juden zu gewinnen, denen unter dem Gesetz wie einer der unter dem Gesetz ist, der ich doch nicht unter dem Gesetze stehe - um die unter dem Gesetz zu gewinnen.

21. Denen ohne Gesetz, wie einer ohne Gesetz, der ich doch nicht ohne Gottes Gesetz bin, vielmehr im Gesetz Christus' stehe - um die ohne Gesetz zu gewinnen.

22. Den Schwachen bin ich schwach geworden, um die Schwachen zu gewinnen. Ich bin allen alles geworden, um allerwege etliche zu retten.

23. Alles aber thue ich um der Verkündigung des Evangeliums willen, um meinen Teil an seiner Gemeinschaft zu haben.

24. Wisset ihr nicht, daß die in der Rennbahnlaufen, wohl alle laufen, aber Einer bekommt den Preis? So laufet nun um ihn zu erlangen.

25. Wer aber als Wettkämpfer auftreten will, der lebt in strenger Enthaltsamkeit. Und dort handelt es sich um einen vergänglichen Kranz: bei uns um einen unvergänglichen.

26. ich meinerseits will nicht in den Tag hinein laufen, ich will meine Streiche nicht in die Luft führen.

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