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1. Korinther 15:40-57 Textbibel 1899 (TEXT)

40. So gibt es himmlische Körper und gibt irdische Körper, aber anders ist die Herrlichkeit der himmlischen, anders die der irdischen.

41. Sie ist eine andere bei der Sonne, eine andere beim Mond, eine andere bei den Sternen; ja Stern und Stern hat jeder die seine.

42. So ist es nun auch mit der Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich, auferweckt unverweslich.

43. Es wird gesät in Unehren, auferweckt in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit, auferweckt in Kraft.

44. Es wird gesät ein seelischer Leib, auferweckt ein geistlicher Leib. So gut es einen seelischen Leib gibt, gibt es auch einen geistlichen.

45. So steht auch geschrieben: es ward der erste Mensch Adam zu lebendiger Seele. Der letzte Adam zum lebendig machenden Geist.

46. Nicht das Geistliche kommt zuerst, sondern erst das Seelische, und hernach das Geistliche.

47. Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch, der zweite Mensch ist vom Himmel.

48. Wie der Irdische ist, so sind auch die Irdischen; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen.

49. Und wie wir getragen haben das Bild des Irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des Himmlischen.

50. Das aber sage ich, Brüder, daß Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben kann, noch erbt die Verwesung die Unverweslichkeit.

51. Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden

52. in einem Nu, in einem Augenblick, mit dem letzten Trompetenstoß. Denn auf einen Trompetenstoß werden die Toten auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.

53. Denn dieses Verwesliche muß Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche Unsterblichkeit.

54. Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anzieht, und dieses Sterbliche Unsterblichkeit, dann erfüllt sich das Wort, das geschrieben steht: Der Tod ist verzehrt in Sieg.

55. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?

56. Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Stärke der Sünde aber das Gesetz.

57. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus.

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