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1. Korinther 15:18-36 Textbibel 1899 (TEXT)

18. dann sind auch verloren, die in Christus entschlafen sind.

19. Wenn wir nichts haben als die Hoffnung auf Christus in diesem Leben, so sind wir die beklagenswertesten aller Menschen.

20. Nun ist aber Christus auferweckt von den Toten als Erstling der Entschlafenen.

21. Denn nachdem der Tod kam durch einen Menschen, kommt auch die Auferstehung von den Toten durch einen Menschen.

22. Wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle zum Leben kommen.

23. Aber jeder an seiner Stelle: Christus als der Erstling, hernach die Seinigen bei seiner Ankunft;

24. dann das Ende, wenn er Gott dem Vater das Reich übergibt, wenn er vernichtet hat alle Herrschaft, Gewalt und Macht.

25. Denn er muß König sein, bis er legt alle Feinde ihm unter die Füße.

26. Als letzter Feind wird der Tod vernichtet.

27. Denn er hat ihm alles unter die Füße gethan. Wenn es aber heißt, daß ihm alles unterworfen ist, so ist doch klar, daß der nicht miteinbegriffen ist, der ihm alles unterworfen hat.

28. Ist ihm erst alles unterworfen, dann wird sich auch der Sohn selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, auf daß Gott sei alles in allem.

29. Was sollen sonst die anfangen, die sich für die Toten taufen lassen? Wenn überhaupt keine Toten auferstehen, was soll man sich auch für sie taufen lassen?

30. Und wir, wozu leben wir in Gefahren von einer Stunde zur andern?

31. Täglich ist der Tod vor mir, so wahr ich mich euer rühmen darf, Brüder, in Christus Jesus unserem Herrn.

32. Habe ich in Ephesus nur von Menschen wegen mit den wilden Tieren gekämpft, was habe ich davon? Stehen die Toten nicht auf, so lasset uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot.

33. Lasset euch nicht berücken. Die Sitte gut verdirbt der Umgang schlecht.

34. Werdet wieder nüchtern, wie es sein soll, und versündiget euch nicht. Es sind da Leute, die kennen Gott nicht; ich sage es euch zur Beschämung.

35. Aber, wird man sagen, wie sollen denn die Toten auferstehen? Mit was für einem Leibe sollen sie denn kommen?

36. Du Thor: was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt.

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