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1. Korinther 14:8-19 Textbibel 1899 (TEXT)

8. Wenn die Trompete nur einen unverständlichen Schall gibt, wer wird darauf antreten zum Kampfe?

9. So ist es mit euch, wenn ihr mit der Zunge nicht eine deutliche Rede hören lasset: wie soll man das Gesprochene verstehen? Es ist in die Luft gesprochen.

10. Es gibt wer weiß wie vielerlei Sprachen in der Welt, Sprache ist alles:

11. kenne ich nun die Bedeutung der Sprache nicht, so bin ich dem Redenden ein Barbar, und er ist ien Barbar für mich.

12. So in eurem Fall. Da nun der Eifer um die Geister bei euch zu Hause ist, so trachtet doch nach der Erbauung der Gemeinde, damit auch etwas dabei herauskommt.

13. Darum soll der, der Zunge redet, derart beten, daß er es auch auslegen könne.

14. Wenn ich mit der Zunge bete, so betet wohl mein Geist, aber mein Verstand schafft nichts dabei.

15. Nun also? ich will beten mit dem Geist, ich will aber auch mit dem Verstand beten; ich will singen mit dem Geist, ich will aber auch mit dem Verstand singen.

16. Sonst, wenn du im Geiste den Segen sprichst, wie soll denn der, der am Platz des Uneingeweihten steht, sein Amen zu deiner Danksagung sprechen? weiß er ja nicht, was du sagst.

17. Du magst wohl richtig danken, aber der andere hat keine Erbauung davon.

18. Dank meinem Gotte, steht mir das Zungenreden mehr zu Gebot als euch allen.

19. Aber in der Gemeinde will ich lieber fünf Worte mit meinem Verstand sprechen, damit ich auch andere belehre, als zehntausend Worte mit der Zunge.

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