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1. Korinther 14:28-40 Textbibel 1899 (TEXT)

28. Ist kein Ausleger da, so schweigen sie in der Gemeinde und sprechen für sich und Gott.

29. Propheten mögen zwei oder drei sprechen, und die andern es beurteilen.

30. Kommt aber eine Offenbarung über einen andern, der noch sitzt, so soll der Erste stille sein.

31. Denn ihr möget alle nacheinander weissagen, damit alle lernen und ermahnt werden.

32. Der Prophetengeist ist ja dem Propheten unterthan;

33. denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens.

34. Die Weiber sollen sich, wie in allen Versammlungen der Heiligen, so auch bei euch still verhalten; ihnen kommt es nicht zu, zu reden, sondern unterthan zu sein, wie auch das Gesetz sagt.

35. Wollen sie sich aber unterrichten, so mögen sie zu Hause ihre Männer fragen; in der Versammlung zu reden ist für eine Frau unziemlich.

36. Oder ist etwa das Wort Gottes von euch ausgegangen? oder ist es nur zu euch allein gekommen?

37. Wer sich dünkt ein Prophet zu sein oder ein Begeisteter, der soll begreifen, daß, was ich schreibe, vom Herrn ist.

38. Will er es nicht einsehen - so läßt er's bleiben.

39. Also meine Brüder, trachtet nach dem Weissagen, hindert das Zungenreden nicht;

40. aber alles geschehe mit Anstand und in der Ordnung.

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