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1. Korinther 11:15-26 Textbibel 1899 (TEXT)

15. Denn das Haar ist ihr als Schleier gegeben.

16. Will aber einer durchaus Recht haben: nun, wir kennen solche Sitte nicht, und auch die Gemeinden Gottes nicht.

17. Das aber kann ich, da ich am verordnen bin, nicht loben, daß eure Zusammenkünfte nicht zum Guten, sondern zum Schlimmen führen.

18. Fürs erste höre ich, daß es Spaltungen gibt, wenn ihr Versammlung haltet, und zum Teil glaube ich es.

19. Es muß ja Parteiungen bei euch geben, damit die Bewährten unter euch offenbar werden.

20. Wenn ihr also Versammlung habt, so kommt es nicht zum Essen des Herrnmahles;

21. denn jeder nimmt sich beim Essen seine eigene Mahlzeit vorweg; da hungert dann der eine, während der andere in Wein schlemmt.

22. Habt ihr etwa keine Häuser zum Essen und Trinken? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und legt es auf die Beschämung derer an, die nichts haben? Was soll ich zu euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin kann ich es nicht.

23. Denn ich habe vom Herrn her überkommen, was ich auch euch überliefert habe, wie der Herr Jesus in der Nacht, da er verraten ward, Brot nahm,

24. danksagte und brach es, und sprach: das ist mein Leib für euch; das thut zu meinem Gedächtnis.

25. Ebenso auch den Becher nach dem Essen, und sprach: dieser Becher ist der neue Bund in meinem Blut. Das thut, so oft ihr trinket, zu meinem Gedächtnis.

26. So oft ihr demnach dieses Brot esset und den Becher trinket, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.

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