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1. Korinther 10:22-33 Textbibel 1899 (TEXT)

22. Oder wollen wir den Herrn herausfordern? Sind wir stärker als er?

23. Es ist alles erlaubt, aber es frommt nicht alles. Es ist alles erlaubt, aber es erbaut nicht alles.

24. Keiner suche das Seine, sondern das, was des andern ist.

25. Esset alles, was auf dem Markte verkauft wird, ohne nachzuforschen, Gewissens wegen.

26. Die Erde und ihre Fülle ist des Herrn.

27. Werdet ihr von einem Ungläubigen eingeladen und wollt hingehen, so esset alles was euch vorgesetzt wird, ohne nachzuforschen, Gewissens wegen.

28. Wenn aber einer zu euch sagt: das hier ist Opferfleisch, dann esset es nicht, wegen dessen, der es kund thut, und wegen des Gewissens.

29. Ich meine nicht das eigene Gewissen, sondern das des andern. Denn warum soll ich Anlaß geben, daß meine Freiheit von einem fremden Gewissen gerichtet wird?

30. Kann ich für meine Person etwas mit Dank genießen: warum soll ich mich der Lästerung aussetzen über dem, wofür ich danke?

31. Ob ihr nun esset oder trinket, oder was ihr thut, so thut es alles Gott zum Preis.

32. Haltet euch ohne Anstoß bei Juden und Griechen und bei der Gemeinde Gottes,

33. so wie auch ich allen zu Gefallen bin in allen Stücken, indem ich nicht suche, was mir gut ist, sondern was der Menge gut ist, damit sie gerettet werden.

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