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1. Korinther 10:16-29 Textbibel 1899 (TEXT)

16. Der Becher des Segens, den wir segnen, ist er nicht Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht Gemeinschaft des Leibes des Christus?

17. Denn Ein Brot ist es, so sind wir viele Ein Leib; denn alle teilen wir uns in das Eine Brot.

18. Sehet das Volk Israel, das im Fleische meine ich, an. Sind nicht die, welche die Opfer essen, Genossen des Altars?

19. Was folgt nun? Daß das Götzenopfer etwas sei? oder daß der Götze etwas sei?

20. Nein, aber daß sie das Opfer, das sie bringen, den Dämonen bringen und nicht Gott. Ich will aber nicht, daß ihr in die Gemeinschaft der Dämonen kommt.

21. Ihr könnt nicht den Becher des Herrn trinken und den Becher der Dämonen; ihr könnt nicht am Tische des Herrn Teil haben und am Tische der Dämonen.

22. Oder wollen wir den Herrn herausfordern? Sind wir stärker als er?

23. Es ist alles erlaubt, aber es frommt nicht alles. Es ist alles erlaubt, aber es erbaut nicht alles.

24. Keiner suche das Seine, sondern das, was des andern ist.

25. Esset alles, was auf dem Markte verkauft wird, ohne nachzuforschen, Gewissens wegen.

26. Die Erde und ihre Fülle ist des Herrn.

27. Werdet ihr von einem Ungläubigen eingeladen und wollt hingehen, so esset alles was euch vorgesetzt wird, ohne nachzuforschen, Gewissens wegen.

28. Wenn aber einer zu euch sagt: das hier ist Opferfleisch, dann esset es nicht, wegen dessen, der es kund thut, und wegen des Gewissens.

29. Ich meine nicht das eigene Gewissen, sondern das des andern. Denn warum soll ich Anlaß geben, daß meine Freiheit von einem fremden Gewissen gerichtet wird?

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