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1. Petrus 2:13-25 Textbibel 1899 (TEXT)

13. Seid unterthan aller menschlichen Schöpfung, um des Herrn willen, sei es dem Kaiser als dem Oberherrn,

14. sei es den Statthaltern, als von ihm gesandt zur Strafe denen die Böses thun, zu Lob denen, die Gutes thun

15. (denn so ist es Gottes Wille, durch Gutesthun zu schweigen die Unwissenheit der sinnlosen Menschen)

16. als Freie, aber nicht als die da die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit nehmen, sondern als Knechte Gottes.

17. Ehret alle, liebet die Brüder-Gemeinschaft, fürchtet Gott, ehret den Kaiser.

18. Das Gesinde in aller Furcht den Herrn unterthan! nicht nur den guten und billigen, sondern auch den schwierigen.

19. Denn das ist wohlgefällig, wenn einer im Andenken an Gott seine Trübsal trägt, wo er ungerecht leidet.

20. Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr aushaltet, wo ihr für Fehltritte Schläge bekommt? Aber wenn ihr aushaltet, wo ihr beim Gutesthun leidet - das ist wohlgefällig bei Gott.

21. Denn dazu seid ihr berufen, weil auch Christus gelitten hat für euch, euch ein Vorbild hinterlassend, damit ihr seinen Spuren nachfolget,

22. der keine Sünde gethan, ist auch kein Trug erfunden in seinem Munde,

23. der nicht wieder schalt, da er gescholten ward, nicht drohte, da er litt, sondern es dem anheim gab, der gerecht richtet.

24. Der unsere Sünden mit seinem Leibe hinauftrug auf das Holz, damit wir losgeworden von den Sünden der Gerechtigkeit leben mögen, durch dessen blutende Wunde ihr seid geheilt worden;

25. denn ihr waret wie irrende Schafe, nun aber habt ihr euch bekehrt zu dem Hirten und Aufseher eurer Seelen.

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