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1. Johannes 2:1-17 Textbibel 1899 (TEXT)

1. Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündiget. Und wenn einer sündigt, so haben wir einen Fürsprecher beim Vater, Jesus Christus den Gerechten.

2. Und er ist eine Sühne für unsere Sünden, nicht aber für die unseren allein, sondern auch für die ganze Welt.

3. Und daran erkennen wir, daß wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten.

4. Wer sagt: ich habe ihn erkannt, und hält seine Gebote nicht, ist ein Lügner und in ihm ist die Wahrheit nicht.

5. Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaft die Liebe Gottes vollendet.

6. Daran erkennen wir, daß wir in ihm sind. Wer sagt, er bleibe in ihm, ist auch verpflichtet ebenso zu wandeln, wie jener wandelte.

7. Geliebte, ich schreibe euch nicht ein neues Gebot, sondern ein altes Gebot, das ihr von Anfang hattet; das alte Gebot ist das Wort, welches ihr gehört habt.

8. Wiederum schreibe ich euch ein neues Gebot, das wahr ist in ihm und in euch, weil die Finsternis vergeht und das wahrhaftige Licht bereits scheint.

9. Wer sagt, er sei im Lichte, und haßt seinen Bruder, ist in der Finsternis bis jetzt.

10. Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht, und in ihm ist kein Anstoß.

11. Wer aber seinen Bruder haßt, ist in der Finsternis, und wandelt in der Finsternis, und weiß nicht wo er hinkommt, weil die Finsternis seine Augen geblendet hat.

12. Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen. Ich schreibe euch, Väter, weil ihr erkannt habt den, der von Anfang ist.

13. Ich schreibe euch, Jünglinge, weil ihr den Bösen überwunden habt. Ich habe euch geschrieben, Kinder, weil ihr den Vater erkannt habt.

14. Ich habe euch geschrieben, Väter, weil ihr erkannt habt den, der von Anfang ist. Ich habe euch geschrieben, Jünglinge, weil ihr stark seid, und das Wort Gottes in euch bleibt, und ihr den Bösen überwunden habt.

15. Habt nicht lieb die Welt, und nicht was in der Welt ist. Wenn einer die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm;

16. weil alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen, und das Großthun des Geldes, nicht von dem Vater ist, sondern von der Welt ist.

17. Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes thut, bleibt in Ewigkeit.

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