Altes Testament

Neues Testament

Sprueche 6:9-20 Textbibel 1899 (TEXT)

9. Wie lange, Fauler, willst du liegen? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf?

10. Ja, noch ein wenig Schlaf, ein wenig Schlummer, noch ein wenig die Hände ineinander schlagen, um zu ruhn:

11. So kommt wie ein Landstreicher die Armut über dich und der Mangel wie ein gewappneter Mann!

12. Ein nichtsnutziger Mensch, ein heilloser Mann ist, wer mit Falschheit des Mundes wandelt,

13. wer mit seinen Augen blinzelt, mit seinen Füßen deutet, mit seinen Fingern Zeichen giebt,

14. in dessen Herzen Verkehrtheit ist, der zu jeder Zeit Böses ersinnt, Zänkereien anrichtet.

15. Darum wird urplötzlich Unglück über ihn kommen, plötzlich wird er unheilbar zerschellen.

16. Sechs Stücke sind's, die Jahwe haßt, und sieben sind ihm ein Greuel:

17. Stolze Augen, eine falsche Zunge und Hände die unschuldiges Blut vergießen,

18. ein Herz, das arge Tücke ersinnt, Füße, die behende zu bösem Thun eilen,

19. wer Lügen vorbringt als falscher Zeuge und wer zwischen Brüdern Zänkereien anrichtet.

20. Bewahre, mein Sohn, das Gebot deines Vaters und verwirf nicht die Weisung deiner Mutter.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Sprueche 6