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Sprueche 5:9-18 Textbibel 1899 (TEXT)

9. daß du nicht anderen deine Jugendblüte preisgebest und deine Jahre einem Grausamen,

10. daß sich nicht Fremde von deinem Vermögen sättigen, und der Ertrag deiner Mühen nicht in das Haus eines Auswärtigen komme,

11. und du zuletzt stöhnen müssest, wenn dir Leib und Fleisch hinschwinden,

12. und sprechen müssest: Ach! daß ich Zucht gehaßt habe, und mein Herz die Rüge verschmäht hat!

13. daß ich nicht der Stimme meiner Lehrer gehorcht und denen, die mich unterwiesen, mein Ohr nicht geneigt habe!

14. Fast wäre ich völlig ins Unglück geraten inmitten der Versammlung und der Gemeinde.

15. Trinke Wasser aus deiner Zisterne und was aus deinem Brunnen hervorquillt.

16. Sollen deine Quellen nach außen überfließen, deine Wasserbäche auf die freien Plätze?

17. Dir allein müssen sie gehören und nicht Fremden neben dir.

18. Dein Born sei gesegnet, daß du Freude habest vom Weibe deiner Jugend.

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