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Sprueche 30:18-30 Textbibel 1899 (TEXT)

18. Drei sind es, die mir zu wunderbar erscheinen, und vier, die begreife ich nicht -

19. Des Adlers Weg am Himmel, der Schlange Weg auf einem Felsen, des Schiffes Weg inmitten des Meeres und des Mannes Weg bei einem Mädchen.

20. Also ist der Weg eines ehebrecherischen Weibes; sie genießt und wischt sich das Maul und spricht: Ich habe nichts Unrechtes getan!

21. Unter dreien erbebt die Erde und unter vieren kann sie es nicht aushalten:

22. Unter einem Sklaven, wenn er König wird, und einem Niederträchtigen, wenn er Brot die Fülle hat,

23. unter einer lange Verschmähten, wenn sie noch zur Ehe kommt, und einer Magd, wenn sie ihre Herrin verdrängt.

24. Vier sind die Kleinen auf Erden und doch sind sie gewitzigte Weise:

25. Die Ameisen, ein Volk ohne Macht; dennoch bereiten sie im Sommer ihre Speise.

26. Klippdachse, ein Volk ohne Stärke; dennoch legen sie im Felsen ihre Wohnung an.

27. Die Heuschrecke hat keinen König; dennoch zieht der ganze Schwarm geordnet aus.

28. Die Eidechse kannst du mit bloßen Händen greifen, und doch ist sie in Königspalästen.

29. Drei sind es, die stattlich schreiten, und vier, die stattlich einhergehen:

30. Der Löwe, der Held unter den Tieren, der vor keinem Wesen Kehrt macht;

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