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Sprueche 29:17-27 Textbibel 1899 (TEXT)

17. Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Behagen gewähren und deiner Seele Leckerbissen reichen.

18. Wenn es an Offenbarung fehlt, wird das Volk zügellos; aber wohl dem, der das Gesetz beobachtet.

19. Mit Worten läßt sich ein Knecht nicht zurechtbringen; denn er versteht sie zwar, richtet sich aber nicht danach.

20. Schaust du einen, der mit seinen Worten zu hastig ist, - da ist für einen Thoren mehr Hoffnung als für ihn.

21. Wenn einer seinen Knecht von Jugend auf verzärtelt, so will er schließlich ein Junker sein.

22. Ein zorniger Mann erregt Zank, und ein hitziger begeht viel Sünde.

23. Des Menschen Hochmut wird ihn erniedrigen, aber der Demütige wird Ehre erlangen.

24. Wer mit dem Diebe teilt, haßt sein Leben; er hört den Fluch und zeigt's nicht an.

25. Vor Menschen zittern, bringt zu Fall, wer aber auf Jahwe vertraut, wird geschützt.

26. Viele suchen das Antlitz eines Herrschers; aber von Jahwe kommt das Recht eines Mannes.

27. Ein Greuel für die Frommen ist, wer Unrecht tut, und ein Greuel für den Gottlosen ist, wer gerade wandelt.

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