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Sprueche 25:16-28 Textbibel 1899 (TEXT)

16. Hast du Honig gefunden, so iß, was dir genügt, daß du seiner nicht satt werdest und ihn dann ausspeiest.

17. Laß deinen Fuß selten sein im Hause deines Nächsten, daß er deiner nicht überdrüssig und dir gram werde.

18. Hammer und Schwert und scharfer Pfeil - so ein Mann, der wider seinen Nächsten als falscher Zeuge aussagt.

19. Ein morscher Zahn und ein wankender Fuß - so daß Vertrauen auf einen Treulosen am Tage der Not.

20. Wie einer, der am kalten Tage das Kleid ablegt, wie Essig auf bösen Grind, also ist, wer einem betrübten Herzen Lieder singt.

21. Hungert deinen Hasser, so speise ihn mit Brot, und dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser.

22. Denn damit häufst du feurige Kohlen auf sein Haupt, und Jahwe wird dir's vergelten.

23. Nordwind bringt Regen hervor, und verdrießliche Gesichter die heimliche Zunge.

24. Lieber auf der Zinne eines Daches wohnen, als ein zänkisches Weib und gemeinsames Haus.

25. Wie kaltes Wasser für eine lechzende Seele, so gute Nachricht aus fernem Lande.

26. Wie ein getrübter Born und eine verderbte Quelle, so ein Frommer, der angesichts der Gottlosen wankt.

27. Zu viel Honig essen ist nicht gut, und wer schwere Dinge erforscht, dem wird's zu schwer.

28. Wie eine offengelegte Stadt, die ohne Mauern ist, so ein Mann, dem Selbstbeherrschung fehlt.

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