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Sprueche 23:7-21 Textbibel 1899 (TEXT)

7. Denn wie einer, der für sich nachrechnet, so ist er; iß und trink! spricht er zu dir, aber sein Herz ist nicht bei dir.

8. Den Bissen, den du gegessen hast, muß du wieder ausspeien und deine freundlichen Worte hast du umsonst verschwendet.

9. Vor des Thörichten Ohren rede nicht, denn er hat nur Verachtung für den klugen Sinn deiner Worte.

10. Verrücke nicht die Grenze der Witwe, und mache keinen Eingriff in der Verwaisten Äcker.

11. Denn ihr Erlöser ist stark - der wird ihre Sache wider dich führen.

12. Bringe her zur Zucht dein Herz und deine Ohren zu einsichtigen Reden.

13. Entziehe dem Knaben nicht die Zucht; wenn du ihn mit der Rute schlägst, so stirbt er nicht davon.

14. Du zwar schlägst ihn mit der Rute, aber sein Leben errettest du von der Unterwelt.

15. Mein Sohn, wenn dein Herz weise wird, bin auch ich in meinem Herzen fröhlich,

16. und mein Innerstes frohlockt, wenn deine Lippen reden, was recht ist.

17. Dein Herz ereifere sich nicht um der Sünder willen, sondern um der Furcht Jahwes willen allezeit.

18. Wahrlich, es giebt noch eine Zukunft, und deine Hoffnung wird nicht zu nichte werden.

19. Höre du, mein Sohn, und werde weise und laß dein Herz den geraden Weg gehen.

20. Sei nicht unter den Weinsäufern, unter denen, die sich mit Fleischverprassen gütlich thun.

21. Denn der Säufer und Prasser verarmt, und schläfriges Wesen giebt Lumpen zur Kleidung.

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