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Sprueche 21:17-28 Textbibel 1899 (TEXT)

17. Dem Mangel verfällt, wer Lustbarkeit liebt; wer Wein und Salböl liebt, der wird nicht reich.

18. Ein Lösegeld für den Frommen ist der Gottlose, und an der Rechtschaffenen Stelle tritt der Treulose.

19. Lieber in wüstem Lande wohnen, als ein zänkisches Weib und Ärger dabei.

20. Köstlicher Schatz und Öl ist in des Weisen Behausung aber ein thörichter Mensch vergeudet es.

21. Wer der Gerechtigkeit und Güte nachjagt, der erlangt Leben, Gerechtigkeit und Ehre.

22. Die Stadt der Helden ersteigt ein Weiser und stürzt das Bollwerk, auf das sie sich verließ.

23. Wer seinen Mund und seine Zunge bewahrt, der bewahrt sein Leben vor Gefahren.

24. Wer übermütig, vermessen ist, der heißt ein Spötter, wer in maßlosem Übermut handelt.

25. Des Faulen Verlangen tötet ihn, denn seine Hände weigern sich, zu schaffen.

26. Immerfort hat der Faule zu wünschen, aber der Fromme giebt und spart nicht.

27. Das Schlachtopfer der Gottlosen ist ein Greuel für Jahwe, vollends, wenn es einer für eine Schandthat bringt.

28. Ein lügenhafter Zeuge wird zu Grunde gehn, aber ein Mann, der gehört hat, darf immerdar reden.

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