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Sprueche 20:2-13 Textbibel 1899 (TEXT)

2. Wie eines Jungleuen Brüllen ist des Königs Schrecken; wer sich seinen Zorn zuzieht, verwirkt sein Leben.

3. Es ist dem Mann eine Ehre, vom Streite fern zu bleiben, aber ein jeder Narr ist händelsüchtig.

4. Im Herbste pflügt der Faule nicht; wenn er dann in der Erntezeit nach Ertrag verlangt, so ist nichts da.

5. Wie tiefe Wasser ist das Vorhaben in eines Mannes Herzen, aber ein kluger Mann weiß es heraufzuschöpfen.

6. Gar viele Menschen werden liebreiche Leute genannt, aber einen treuen Freund, wer findet den?

7. Ein Frommer, der in seiner Unsträflichkeit wandelt, des Kindern wird's wohlgehen nach ihm.

8. Ein König, der auf dem Richterstuhle sitzt, scheidet mit seinen Augen sichtend alles Böse aus.

9. Wer kann sagen: Ich habe mein Herz lauter erhalten; ich bin rein von meiner Sünde?

10. Zweierlei Gewicht und zweierlei Maß, die sind beide Jahwe ein Greuel.

11. Schon der Knabe giebt sich in seinen Handlungen zu erkennen, ob lauter und redlich sein Thun.

12. Das Ohr, welches hört, und das Auge, welches sieht, Jahwe hat sie beide geschaffen.

13. Liebe nicht den Schlaf, daß du nicht verarmest; halte deine Augen offen, so wirst du Brot in Fülle haben.

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