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Sprueche 14:7-16 Textbibel 1899 (TEXT)

7. Gehst du hinweg von dem thörichten Mann, so hast du nichts von einsichtsvollen Lippen gemerkt.

8. Die Weisheit des Gescheiten ist, daß er seinen Weg versteht, aber der Thoren Narrheit besteht in Betrug.

9. Der Narren spottet das Schuldopfer, aber zwischen den Rechtschaffenen ist Wohlgefallen.

10. Nur das Herz selbst kennt sein Leid, und auch in seine Freude kann sich kein Fremder mengen.

11. Das Haus der Gottlosen wird vertilgt werden, aber der Rechtschaffenen Zelt wird blühen.

12. Mancher Weg dünkt einen gerade, aber das Ende davon sind Todeswege.

13. Sogar beim Lachen kann das Herz Kummer fühlen, und der Freude Ende ist Gram.

14. Von seinen Wegen wird satt, wer abtrünniges Herzens ist, und ebenso von seinen Thaten ein wackerer Mann.

15. Der Einfältige glaubt jedem Wort, aber der Gescheite achtet auf seinen Schritt.

16. Der Weise fürchtet sich und meidet das Böse, der Thor aber braust auf und fühlt sich sicher.

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