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Sprueche 12:2-17 Textbibel 1899 (TEXT)

2. Ein Guter erlangt von Jahwe Wohlgefallen, aber den tückischen Mann verdammt er.

3. Niemand gelangt durch gottloses Wesen zu festem Bestand, aber die Wurzel der Frommen wird nicht wanken.

4. Ein wackeres Weib ist die Krone ihres Gemahls, aber wie Wurmfraß in seinen Gebeinen ist eine schandbare.

5. Die Gedanken der Frommen sind auf Recht aus, die Anschläge der Gottlosen auf Betrug.

6. Der Gottlosen Reden bedrohen mit Lebensgefahr, aber der Mund der Rechtschaffenen errettet sie.

7. Die Gottlosen werden umgestürzt und sind nicht mehr, aber das Haus der Frommen bleibt stehen.

8. Nach dem Maße seiner Klugheit wird ein Mann gelobt, wer aber verschrobenes Sinnes ist, fällt der Verachtung anheim.

9. Besser fährt, wer gering ist und dabei doch einen Diener hat, als wer vornehm tut und des Brots ermangelt.

10. Der Fromme weiß, wie seinem Vieh zu Mute ist, aber der Gottlosen Herz ist grausam.

11. Wer seinen Acker baut, wird Brots die Fülle haben, wer aber nichtigen Dingen nachjagt, ist unverständig.

12. Den Gottlosen gelüstet nach dem Fange der Bösen, aber die Wurzel des Frommen ist von Dauer.

13. Durch der Lippen Vergehung verstrickt sich der Böse, und so entgeht der Fromme der Not.

14. Von der Frucht seines Mundes hat einer Gutes in Fülle, und was die Hände des Menschen anderen anthun, das fällt auf ihn zurück.

15. Dem Narren erscheint sein Weg als der rechte, aber der Weise hört auf Rat.

16. Des Narren Ärger giebt sich auf der Stelle kund, der Kluge aber verbirgt den Schimpf.

17. Wer ohne Scheu die Wahrheit spricht, sagt aus, was recht ist, ein falscher Zeuge aber Trügerei.

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