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Sprueche 1:5-14 Textbibel 1899 (TEXT)

5. durch Hören mehrt der Weise sein Wissen, und gewinnt, wer verständig ist, den rechten Weg -

6. daß man Rede in Sprüchen und Bildern verstehe, die Worte von Weisen und ihre Rätsel.

7. Die Furcht Jahwes ist der Anfang der Erkenntnis; Weisheit und Zucht wird von den Narren verachtet.

8. Gehorche, mein Sohn, der Zucht deines Vaters und verwirf nicht die Weisung deiner Mutter!

9. Denn ein lieblicher Kranz sind sie für dein Haupt, und ein Kettenschmuck an deinem Halse.

10. Mein Sohn, wenn dich die bösen Buben locken, so folge nicht.

11. Wenn sie sagen: Gehe mit uns! Wir wollen auf Blut lauern, dem Unschuldigen ohne Ursache nachstellen;

12. wir wollen sie wie die Unterwelt lebendig verschlingen und die Schuldlosen gleich denen, die in die Grube hinabfahren.

13. Allerlei kostbares Gut wollen wir gewinnen, wollen unsere Häuser mit Raube füllen.

14. Du sollst gleichen Anteil mit uns haben; wir alle wollen einen Beutel führen! -

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