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Psalm 9:7-17 Textbibel 1899 (TEXT)

7. Jahwe aber thront ewig; er hat seinen Thron aufgestellt, um Gericht zu halten,

8. und er richtet den Erdkreis mit Gerechtigkeit und spricht den Nationen ihr Urteil, wie es recht ist.

9. Und so ist Jahwe eine Burg für den Unterdrückten, eine Burg in Zeiten der Drangsal.

10. Es vertrauen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich suchen, Jahwe.

11. Lobsingt Jahwe, der auf Zion thront, verkündigt unter den Völkern seine Großthaten!

12. Denn er, der Blutschuld rächt, hat ihrer gedacht, hat das Schreien der Elenden nicht vergessen.

13. Sei mir gnädig, Jahwe! Siehe an mein Elend durch die, die mich hassen, der du mich emporhebst aus den Thoren des Todes,

14. damit ich alle deine Ruhmesthaten verkündige, in den Thoren der Tochter Zion über deine Hilfe frohlocke.

15. Versunken sind die Heiden in der Grube, die sie zugerichtet hatten; in dem Netze, das sie heimlich gelegt, fing sich ihr Fuß.

16. Jahwe hat sich kund gegeben, hat Gericht geübt; in seiner Hände Werk verstrickte sich der Gottlose. Harfenspiel, Sela.

17. Die Gottlosen müssen umkehren, müssen hinab in die Unterwelt, alle die gottvergessenen Heiden.

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