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Psalm 9:5-15 Textbibel 1899 (TEXT)

5. Du hast die Heiden bedroht, die Gottlosen umgebracht, ihren Namen auf immer und ewig ausgetilgt.

6. Die Feinde sind vernichtet - Trümmer auf ewig! Und die Städte hast du zerstört, ihr Gedächtnis ist verschwunden.

7. Jahwe aber thront ewig; er hat seinen Thron aufgestellt, um Gericht zu halten,

8. und er richtet den Erdkreis mit Gerechtigkeit und spricht den Nationen ihr Urteil, wie es recht ist.

9. Und so ist Jahwe eine Burg für den Unterdrückten, eine Burg in Zeiten der Drangsal.

10. Es vertrauen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich suchen, Jahwe.

11. Lobsingt Jahwe, der auf Zion thront, verkündigt unter den Völkern seine Großthaten!

12. Denn er, der Blutschuld rächt, hat ihrer gedacht, hat das Schreien der Elenden nicht vergessen.

13. Sei mir gnädig, Jahwe! Siehe an mein Elend durch die, die mich hassen, der du mich emporhebst aus den Thoren des Todes,

14. damit ich alle deine Ruhmesthaten verkündige, in den Thoren der Tochter Zion über deine Hilfe frohlocke.

15. Versunken sind die Heiden in der Grube, die sie zugerichtet hatten; in dem Netze, das sie heimlich gelegt, fing sich ihr Fuß.

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