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Psalm 78:31-41 Textbibel 1899 (TEXT)

31. da stieg der Zorn Gottes über sie herauf und würgte unter ihren Fetten und streckte die Jünglinge Israels nieder.

32. Trotz alledem sündigten sie weiter und glaubten nicht an seine Wunder.

33. Darum ließ er ihre Tage wie einen Hauch dahinschwinden und ihre Jahre in bestürzender Schnelle.

34. Wenn er sie würgte, so fragten sie nach ihm und wendeten sich zurück zu Gott

35. und gedachten daran, daß Gott ihr Fels und Gott, der Höchste, ihr Erlöser sei.

36. Sie beschwatzten ihn mit ihrem Munde und logen ihm mit ihrer Zunge;

37. aber ihr Sinn war ihm gegenüber nicht fest, und sie hielten nicht treulich an seinem Bund,

38. während doch er barmherzig war, Schuld vergab und sie nicht vertilgte, gar oft von seinem Zorn abließ und nicht seinen ganzen Grimm aufbot.

39. Denn er gedachte daran, daß sie Fleisch seien, ein Hauch, der dahinfährt und nicht wiederkommt.

40. Wie oft empörten sie sich gegen ihn in der Wüste, betrübten sie ihn in der Einöde!

41. Immer wieder versuchten sie Gott und kränkten den Heiligen Israels.

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