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Psalm 74:4-17 Textbibel 1899 (TEXT)

4. Deine Widersacher brüllten inmitten deiner Versammlungsstätte, stellten ihre Zeichen als Zeichen auf.

5. Er thut sich kund, wie einer, der im Dickicht der Bäume die Äxte emporhebt.

6. Und nun sein Schnitzwerk insgesamt mit Beil und Hämmern zerschlagen sie.

7. Sie haben dein Heiligtum in Brand gesteckt, die Wohnung deines Namens bis zum Boden entweiht.

8. Sie dachten in ihrem Sinn: Ihre Brut insgesamt -! Sie haben alle heiligen Versammlungsstätten im Lande verbrannt.

9. Unsere Zeichen erblicken wir nicht; kein Prophet ist mehr da, und wir haben niemand, der da wüßte, bis wann.

10. Bis wann, o Gott, soll der Widersacher lästern, soll der Feind deinen Namen immerfort verhöhnen?

11. Warum ziehst du deine Hand und deine Rechte zurück? Ziehe sie heraus aus deinem Busen und vertilge!

12. Gott ist ja mein König von Alters her, der hilfreiche Thaten auf Erden gethan hat.

13. Du hast durch deine Macht das Meer gespalten, die Häupter der Seeungeheuer auf dem Wasser zerbrochen.

14. Du hast die Häupter des Leviathan zerschmettert, gabst ihn der Schar der Wüstentiere zum Fraße.

15. Du ließest Quell und Bach hervorbrechen, du ließest immerfließende Ströme versiegen.

16. Dein ist der Tag und dein ist die Nacht, du hast das Licht und die Sonne hergerichtet.

17. Du hast alle Grenzen der Erde festgestellt; Sommer und Winter, du hast sie geschaffen.

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