Kapitel

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Altes Testament

Neues Testament

Psalm 71 Textbibel 1899 (TEXT)

1. Bei dir, Jahwe, suche ich Zuflucht: Laß mich nimmermehr zu Schanden werden!

2. Errette und befreie mich nach deiner Gerechtigkeit; neige zu mir dein Ohr und hilf mir!

3. Sei mir ein schützender Fels, eine feste Burg, mir zu helfen; denn du bist mein Fels und meine Burg!

4. Mein Gott, befreie mich aus der Gewalt des Gottlosen, aus der Faust des Frevlers und Tyrannen.

5. Denn du bist meine Hoffnung, Herr Jahwe, meine Zuversicht von meiner Jugend an.

6. Auf dich habe ich mich verlassen von Mutterleibe an; vom Mutterschoße an warst du mein Versorger: auf dich geht immerdar mein Loblied.

7. Ich bin für viele wie ein Wunder, aber du bist meine starke Zuflucht!

8. Mein Mund ist voll von deinem Ruhm, immerdar voll von deinem Preis.

9. Verwirf mich nicht zur Zeit des Alters; wenn mir die Kräfte schwinden, verlaß mich nicht!

10. Denn meine Feinde reden über mich und, die auf mein Leben lauern, beratschlagen sich miteinander

11. und sprechen: "Gott hat ihn verlassen; verfolgt und greift ihn, denn da ist kein Retter!"

12. Gott, sei nicht ferne von mir; mein Gott, eile mir zu Hilfe!

13. Mögen beschämt, vernichtet werden, die meine Seele befeinden, mit Schmach und Schande bedeckt werden, die mein Unglück wollen.

14. Ich aber will immerdar harren und all' deinen Ruhm vermehren.

15. Mein Mund soll deine Gerechtigkeit, soll immerfort dein Heil verkünden, denn ich weiß ihrer keine Zahl!

16. Ich will mit den Großthaten des Herrn Jahwes kommen, will allein deine Gerechtigkeit rühmen.

17. Gott, du hast mich gelehrt von meiner Jugend an, und bis hierher verkündige ich deine Wunder.

18. Aber auch bis zum Greisenalter und grauen Haar, o Gott, verlaß mich nicht, daß ich deinen Arm dem künftigen Geschlechte verkündige, deine Stärke allen, die noch kommen werden.

19. Denn deine Gerechtigkeit, o Gott, reicht bis zur Himmelshöhe; der du Großes gethan hast, Gott, wer ist dir gleich?

20. Der du uns viel Not und Unglück erleben ließest, wirst uns neu beleben und aus den Tiefen der Erde uns wieder emporziehen.

21. Du wirst meine Hoheit mehren und mich wiederum trösten.

22. So will auch ich mit Harfenspiel, mein Gott, dich, deine Treue, preisen, will auf der Zither dir spielen, du Heiliger Israels!

23. Meine Lippen sollen jubeln, wenn ich dir spiele, und meine Seele, die du erlöst hast.

24. Auch meine Zunge soll immerfort von deiner Gerechtigkeit reden; denn beschämt, zu Schanden wurden, die mein Unglück wollten.