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Psalm 7:8-17 Textbibel 1899 (TEXT)

8. Jahwe richtet die Völker; schaffe mir Recht, Jahwe, nach meiner Frömmigkeit und nach der Redlichkeit, die an mir ist!

9. Mache der Bosheit der Gottlosen ein Ende und stärke die Frommen, du Prüfer der Herzen und Nieren, du gerechter Gott!

10. Meinen Schild hält Gott, der denen hilft, die redliches Herzens sind.

11. Gott ist ein gerechter Richter und ein Gott der täglich zürnt.

12. Wenn man sich nicht bekehrt, so wetzt er sein Schwert; schon hat er seinen Bogen gespannt und in Bereitschaft gesetzt

13. und richtet auf ihn tödliche Geschosse - seine Pfeile macht er zu brennenden!

14. Fürwahr, mit Nichtigem kreißt der Frevler; er geht schwanger mit Unheil und wird Trug gebären.

15. Eine Grube hat er gegraben und ausgehöhlt; aber er fällt in die Vertiefung, die er machte.

16. Das Unheil, das er plante, fällt auf sein Haupt zurück, und auf seinen Scheitel stürzt sein Frevel herab.

17. Ich will Jahwe danken für sein gerechtes Walten und dem Namen Jahwes, des Höchsten, lobsingen.

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