Altes Testament

Neues Testament

Psalm 38:12-22 Textbibel 1899 (TEXT)

12. Und die mir nach dem Leben trachten, legten Schlingen, und die mein Unglück suchen, beschlossen Verderben und sinnen immerfort auf Trug.

13. Ich aber, gleich einem Tauben, höre nicht und bin wie ein Stummer, der seinen Mund nicht aufthut.

14. Ich ward wie einer, der nicht hört, in dessen Munde keine Widerrede ist.

15. Denn auf dich, Jahwe, habe ich geharrt; du wirst erhören, Herr, mein Gott.

16. Denn ich spreche: daß sie nur nicht über mich frohlocken! Da mein Fuß wankte, thaten sie groß wider mich.

17. Denn ich bin des Hinfallens gewärtig, und mein Schmerz verläßt mich nie.

18. Denn meine Schuld muß ich bekennen, gräme mich wegen meiner Sünde.

19. Aber zahlreich sind, die mich ohne Ursache anfeinden, und viel sind derer, die mich grundlos hassen.

20. Indem sie mir Gutes mit Bösem vergelten, befehden sie mich, dafür, daß ich dem Guten nachjage.

21. Verlaß mich nicht, Jahwe; mein Gott, sei nicht fern von mir!

22. Eile mir zu Hilfe, Herr, mein Heil!

Lesen Sie das gesamte Kapitel Psalm 38