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Psalm 25:1-12 Textbibel 1899 (TEXT)

1. Von David. Zu dir, Jahwe, erhebe ich meine Seele.

2. Mein Gott, auf dich vertraue ich, laß mich nicht zu Schanden werden; laß meine Feinde nicht über mich frohlocken!

3. Werden doch alle, die auf dich harren, nimmermehr zu Schanden; zu Schanden werden, die ohne Ursach abtrünnig wurden.

4. Jahwe, zeige mir deine Wege, lehre mich deine Steige!

5. Laß mich in deiner Wahrheit wandeln und lehre mich; denn du bist der Gott, der mir hilft: auf dich harre ich alle Zeit.

6. Gedenke deiner Barmherzigkeit, Jahwe, und deiner Gnadenerweisungen; denn von Ewigkeit her sind sie.

7. Der Sünden meiner Jugend und meiner Übertretungen gedenke nicht; nach deiner Gnade gedenke du meiner, um deiner Güte willen, Jahwe!

8. Gütig und wahrhaftig ist Jahwe, darum weist er Sündern den rechten Weg.

9. Er läßt die Elenden im Rechte wandeln und lehrt die Elenden seinen Weg.

10. Alle Wege Jahwes sind Gnade und Wahrheit für die, die seinen Bund und seine Zeugnisse bewahren.

11. Um deines Namens willen, Jahwe, vergieb mir meine Schuld, denn sie ist groß!

12. Wer ist der Mann, der Jahwe fürchtet? Er unterweist ihn über den Weg, den er wählen soll.

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