Altes Testament

Neues Testament

Psalm 18:9-21 Textbibel 1899 (TEXT)

9. Er neigte den Himmel und ließ sich herab, während Dunkel unter seinen Füßen war.

10. Er bestieg einen Kerub und flog dahin und schwebte einher auf den Fittigen des Windes.

11. Er machte Finsternis zu seiner Hülle, ringsum zu seiner Hütte Wasserdunkel, dichte Wolken.

12. Vom Glanze vor ihm brachen durch seine Wolken, Hagel und Feuerkohlen.

13. Da donnerte im Himmel Jahwe und der Höchste ließ seine Stimme erschallen.

14. Er schleuderte seine Pfeile und zerstreute sie, blitzte Blitze und scheuchte sie.

15. Da wurden sichtbar die Betten des Meers, und bloßgelegt die Grundfesten des Erdkreises vor deinem Schelten, Jahwe, vor dem Schnauben des Odems deiner Nase!

16. Er langte herab aus der Höhe, ergriff mich, zog mich aus großen Wassern.

17. Er entriß mich meinem starken Feinde und meinen Hassern, weil sie mir zu mächtig waren.

18. Sie überfielen mich an meinem Unglückstag, aber Jahwe ward meine Stütze.

19. Er führte mich heraus in freien Raum, riß mich heraus, weil er Wohlgefallen an mir hatte.

20. Jahwe erweist mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vergilt er mir.

21. Denn ich hielt inne die Wege Jahwes und frevelte nicht gegen meinen Gott.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Psalm 18