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Psalm 18:31-44 Textbibel 1899 (TEXT)

31. Denn wer ist Gott außer Jahwe, und wer ein Hort außer unserem Gott?

32. Dem Gott, der mich mit Stärke gürtet und meinen Weg eben macht;

33. der meine Füße den Hindinnen gleich macht und mich auf Höhen stellt,

34. der meine Hände streiten lehrt, daß meine Arme den ehernen Bogen spannen.

35. Und du gabst mir den Schild deines Heils und deine Rechte stützte mich, und deine Herablassung machte mich groß.

36. Du machtest weiten Raum für meinen Schritt, und meine Knöchel wankten nicht.

37. Ich verfolgte meine Feinde und holte sie ein und kehrte nicht um, bis ich sie vernichtet.

38. Ich zerschmetterte sie, daß sie nicht mehr aufstehen konnten, dahinsanken unter meine Füße.

39. Du gürtetest mich mit Stärke zum Streit, beugtest meine Widersacher unter mich.

40. Du ließest meine Feinde vor mir fliehen, und meine Hasser - die rottete ich aus!

41. Sie schrieen - aber da war kein Helfer, zu Jahwe - aber er antwortete ihnen nicht.

42. Und ich zermalmte sie wie Staub vor dem Winde, wie Gassenkot leerte ich sie aus.

43. Du errettetest mich aus Völkerfehden, setztest mich zum Haupte der Heiden: Leute, die ich nicht kannte, wurden mir unterthan.

44. Aufs Hörensagen gehorchen sie mir, die Söhne der Fremde schmeicheln mir.

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