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Psalm 18:28-39 Textbibel 1899 (TEXT)

28. Denn du lässest meine Leuchte scheinen; Jahwe, mein Gott, erhellt meine Finsternis.

29. Denn durch dich zerbreche ich Mauern und mit meinem Gotte springe ich über Wälle.

30. Gottes Weg ist vollkommen! Das Wort Jahwes ist durchläutert: ein Schild ist er allen, die bei ihm Zuflucht suchen.

31. Denn wer ist Gott außer Jahwe, und wer ein Hort außer unserem Gott?

32. Dem Gott, der mich mit Stärke gürtet und meinen Weg eben macht;

33. der meine Füße den Hindinnen gleich macht und mich auf Höhen stellt,

34. der meine Hände streiten lehrt, daß meine Arme den ehernen Bogen spannen.

35. Und du gabst mir den Schild deines Heils und deine Rechte stützte mich, und deine Herablassung machte mich groß.

36. Du machtest weiten Raum für meinen Schritt, und meine Knöchel wankten nicht.

37. Ich verfolgte meine Feinde und holte sie ein und kehrte nicht um, bis ich sie vernichtet.

38. Ich zerschmetterte sie, daß sie nicht mehr aufstehen konnten, dahinsanken unter meine Füße.

39. Du gürtetest mich mit Stärke zum Streit, beugtest meine Widersacher unter mich.

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