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Psalm 18:1-10 Textbibel 1899 (TEXT)

1. Dem Musikmeister. Vom Knechte Jahwes, von David, der an Jahwe die Worte dieses Liedes richtete, als ihn Jahwe aus der Gewalt aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls errettet hatte.2 Er sprach: Ich will dich erhöhen, Jahwe, meine Stärke! Jahwe ist mein Fels in meiner Drangsal und mein Erretter.

2. Mein Gott ist mein Hort, bei dem ich Zuflucht suche, mein Schild und mein Heilshorn, meine Burg.

3. Den Preiswürdigen rufe ich, Jahwe, so werde ich von meinen Feinden befreit.

4. Denn umringt hatten mich Wasserwogen, und tückische Bäche schreckten mich;

5. Bande der Unterwelt umfingen mich, Schlingen des Todes überfielen mich.

6. Da mir angst ward, rief ich Jahwe an und zu meinem Gotte schrie ich. Er hörte aus seinem Palaste meine Stimme, und mein Geschrei kam vor ihn, drang zu seinen Ohren.

7. Er blickte her - da wankte die Erde, und der Berge Grundfesten erbebten und schwankten hin und her, weil er ergrimmt war.

8. Rauch stieg auf in seiner Nase, und Feuer fraß aus seinem Munde; glühende Kohlen brannten von ihm aus.

9. Er neigte den Himmel und ließ sich herab, während Dunkel unter seinen Füßen war.

10. Er bestieg einen Kerub und flog dahin und schwebte einher auf den Fittigen des Windes.

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