Altes Testament

Neues Testament

Psalm 142:1-7 Textbibel 1899 (TEXT)

1. Ein Maskil Davids, als er sich in der Höhle befand. Ein Gebet. 2 Laut schreie ich zu Jahwe; laut flehe ich zu Jahwe.

2. Ich schütte meine Klage vor ihm aus, trage ihm vor meine Not.

3. Während mein Geist in mir verzagt, - du aber kennst meinen Pfad! - haben sie mir auf dem Wege, den ich gehen muß, eine verborgene Schlinge gelegt.

4. Blicke nach rechts und schaue - ich habe niemanden, der mich erkennt; um Zuflucht ist's für mich geschehn - keiner fragt nach mir.

5. Ich schreie zu dir, Jahwe; ich spreche: "Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Lande der Lebendigen."

6. Merke auf meine flehentliche Bitte, denn ich bin überaus schwach; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig.

7. Befreie mich aus dem Kerker, damit ich deinen Namen preise; mich werden die Frommen umringen, wenn du mir wohlthust.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Psalm 142