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Psalm 119:17-28 Textbibel 1899 (TEXT)

17. Thue deinem Knechte wohl, daß ich lebe, so will ich dein Wort beobachten.

18. Decke meine Augen auf, damit ich erschaue Wunder aus deinem Gesetz.

19. Ein Gast bin ich auf Erden; verbirg deine Gebote nicht vor mir.

20. Meine Seele reibt sich auf vor Verlangen nach deinen Ordnungen zu jeder Zeit.

21. Du hast die verfluchten Übermütigen bedroht, die von deinen Geboten abirrten.

22. Wälze Schmach und Verachtung von mir ab, denn ich habe deine Zeugnisse beachtet.

23. Haben auch Fürsten sich hingesetzt, sich wider mich beredet - dein Knecht sinnt über deine Satzungen nach.

24. Ja, deine Zeugnisse sind mein Ergötzen, deine Befehle sind meine Berater.

25. Meine Seele klebt am Staube; belebe mich gemäß deinem Worte.

26. Ich erzählte meine Wege, da erhörtest du mich; lehre mich deine Satzungen.

27. Laß mich den Weg, den deine Befehle gebieten, verstehen, so will ich über deine Wunder nachsinnen.

28. Meine Seele thränt vor Kummer; richte mich auf gemäß deinem Worte.

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