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Psalm 119:115-127 Textbibel 1899 (TEXT)

115. Weicht von mir, ihr Bösewichter, daß ich die Gebote meines Gottes beachte.

116. Stütze mich deiner Verheißung gemäß, daß ich lebe, und laß mich mit meiner Hoffnung nicht zu Schanden werden.

117. Stärke mich, daß mir geholfen werde, so will ich mich an deinen Satzungen beständig ergötzen.

118. Du verwirfst alle, die sich von deinen Satzungen verirren, denn fruchtlos ist ihr Trügen.

119. Für Schlacken erachtest du alle Gottlosen auf Erden; darum liebe ich deine Zeugnisse.

120. Mein Leib schaudert aus Furcht vor dir, und ich bange vor deinen Gerichten.

121. Ich habe Recht und Gerechtigkeit geübt; überlasse mich nicht meinen Unterdrückern.

122. Tritt für deinen Knecht zu seinem Heile ein; laß die Übermütigen mich nicht unterdrücken.

123. Meine Augen schmachten nach deiner Hilfe und nach deinem gerechten Spruche.

124. Verfahre mit deinem Knechte deiner Gnade gemäß und lehre mich deine Satzungen.

125. Dein Knecht bin ich; laß mich einsichtig werden, damit ich deine Zeugnisse erkenne.

126. Zeit ist's zu handeln für Jahwe; sie haben dein Gesetz gebrochen.

127. Darum liebe ich deine Gebote mehr als Gold und als Feingold.

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