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Psalm 119:101-118 Textbibel 1899 (TEXT)

101. Von jedem schlimmen Pfade hielt ich meine Füße zurück, um dein Wort zu beobachten.

102. Von deinen Ordnungen wich ich nicht, denn du unterwiesest mich.

103. Wie süß sind meinem Gaumen deine Verheißungen, süßer als Honig meinem Munde.

104. Durch deine Befehle werde ich einsichtig, darum hasse ich jeden Lügenpfad.

105. Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht für meinen Pfad.

106. Ich habe geschworen und hielt es, deine gerechten Ordnungen zu beobachten.

107. Ich bin schwer gebeugt; Jahwe, belebe mich nach deinem Worte.

108. Laß dir, Jahwe, die freiwilligen Opfer meines Mundes gefallen und lehre mich deine Ordnungen.

109. Ich trage mein Leben beständig in meiner Hand und habe dein Gesetz nicht vergessen.

110. Die Gottlosen haben mir eine Schlinge gelegt, und von deinen Befehlen bin ich nicht abgeirrt.

111. Ich habe deine Zeugnisse für immer zum Besitz erhalten, denn sie sind die Wonne meines Herzens.

112. Ich neige mein Herz dazu, nach deinen Satzungen zu thun, für immer, bis zuletzt.

113. Zwiespältige hasse ich und dein Gesetz habe ich lieb.

114. Du bist mein Schirm und mein Schild, auf dein Wort harre ich.

115. Weicht von mir, ihr Bösewichter, daß ich die Gebote meines Gottes beachte.

116. Stütze mich deiner Verheißung gemäß, daß ich lebe, und laß mich mit meiner Hoffnung nicht zu Schanden werden.

117. Stärke mich, daß mir geholfen werde, so will ich mich an deinen Satzungen beständig ergötzen.

118. Du verwirfst alle, die sich von deinen Satzungen verirren, denn fruchtlos ist ihr Trügen.

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