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Psalm 107:5-18 Textbibel 1899 (TEXT)

5. waren hungrig und durstig; ihre Seele in ihnen verzagte.

6. Da schrieen sie zu Jahwe in ihrer Not; der errettete sie aus ihren Ängsten

7. und führte sie auf ebenem Wege, daß sie nach einer Stadt wanderten, in der sie wohnen konnten.

8. Sie mögen Jahwe für seine Gnade danken und für seine Wunder an den Menschenkindern,

9. daß er die lechzende Seele gesättigt und die hungernde Seele mit Gutem erfüllt hat.

10. Die in Finsternis und Umnachtung saßen, in Elend und Eisen gefangen, -

11. denn sie hatten den Worten Gottes widerstrebt und den Ratschluß des Höchsten verachtet;

12. und er beugte ihren Übermut durch Trübsal: sie sanken hin und niemand half.

13. Da schrieen sie zu Jahwe in ihrer Not; der half ihnen aus ihren Ängsten.

14. Er führte sie heraus aus der Finsternis und Umnachtung und zerriß ihre Bande.

15. Sie mögen Jahwe für seine Gnade danken und für seine Wunder an den Menschenkindern.

16. Denn er zerbrach die ehernen Thüren und zerhieb die eisernen Riegel.

17. Die da hinsiechten infolge ihres sündigen Wandels und um ihrer Verschuldungen willen geplagt wurden;

18. jegliche Speise verabscheute ihre Seele, und sie waren schon nahe an den Thoren des Todes:

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